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Helau und Gut Schuss

Was machen die Mainzer Narren in der fastnachtslosen Zeit? Sie messen sich im sportlichen Wettkampf. Nach dem erfolgreichen Narren Cup im Fußball (wir berichteten) stand im Spätsommer das Fastnachtsschießen auf dem Plan.  Die Mainzer Freischützengarde (MFG) lud in Zusammenarbeit mit dem Schützen Club Waidmannsheil auf dessen elektronische Schießanlage.  Startberechtigt war jedes Mitglied der Garden und Korporationen der Mainzer Fastnacht, ab dem 14. Lebensjahr, in der Disziplin „Luftgewehr aufgelegt 10m“. Die an den Start gehenden Teams bestanden jeweils aus 5 Schützen. Dabei bestanden folgende Mannschaftmöglichkeiten: Damen/Herren oder Mixed. Die drei besten Ergebnisse jeder Mannschaft   fanden dann bei der Wertung Berücksichtigung. 25 Schüsse (davon 5 Probeschüsse und 20 Schuss Wertung) waren abzugeben.

Den Wettbewerb konnten schließlich das Team „Mainzer Ranzengarde 2“ bei den Herren und bei den Damen die Mainzer Husarengarde für sich entscheiden.

An Fastnacht wird jedoch kein Schuss aus den Gewehren der Gardisten fallen, die mit Blumensträußchen geschmückten Waffen dienen lediglich der Vervollständigung der Uniformen vergangener Zeiten. Die Munition explodiert nur im Mainzer Nationalgericht „Weck, Worscht, Woi“.

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