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Mainz hat eine neue (Kinder-) Prinzessin 

Erstmals in der 6 x 11 Geschichte der Mainzer Jugendfastnacht wird eine alleinige Kinderprinzessin das Narrenzepter über das Narrenvolk der Kinder und Jugendlichen in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt schwingen: Luise I.  aus dem Hause Bott  

Im Rahmen der Inthronisationsfeier wurde sie am 12.November durch den Mainzer Oberbürgermeister, Nino Haase, sowie dem Vorsitzenden des Mainzer Verkehrsvereins, der auch für den Jugendmaskenzug verantwortlich zeichnet, Andreas Schepp, vor geladenen Gästen im Mainzer Stadthaus in ihr Amt eingeführt. 

Die achtjährige Luise Bott ist seit längerem bereits mit dem Bazillus Carnevalis infiziert. Als aktives Mitglied gehört sie der Garde der Prinzessin an. Ihr Bruder Hannes leistet seinen närrischen Dienst als Kadett der Mainzer Prinzengarde. Und auch die Eltern sind echte Fastnachter. Vater Matthias ist Präsident des 75 Jahre alten Mainzer Narren Clubs (MNC), er steigt auch als Redner ins Eulenfass, und Mutter Nina gehört dem Damenkomitee des MNC an, also eine Fastnachtsfamilie durch und durch. Hier saugt man Fastnacht bereits mit der Muttermilch auf. 

Wie zu erfahren war, geht Luise ohne jegliches Lampenfieber in ihr Amt als närrische Regentin der Kinder und Jugendlichen in der Aurea Moguntia. 

Tausende von Narren werden ihr am Jugendmaskenzug am Fastnacht Samstag beim wohl größten Jugendmaskenzug Europas zujubeln und sie mit donnerndem Helau begrüßen. 

Und dass „Meenzer Blut ewe kää Buttermilch is“, wie der Volksmund sagt, dafür ist Luise I. der Beweis. 

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